Stress

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen

Etwa ein Viertel aller Menschen leidet einmal im Leben an einer Angststörung.
Angst ist nicht gleich eine Erkrankung
Ängste sind natürlich. Sie helfen uns, Acht auf uns zu geben und schützen uns vor Gefahren. Wenn sie jedoch zu intensiv werden und zu häufig auftreten, beeinträchtigen sie die Lebensqualität und den Alltag. Dann spricht man von einer Erkrankung.
Wie äußert sich eine Angststörung?
Häufig treten körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Druck auf der Brust, Atemnot, flauer Magen und Schwindel auf.
Häufig auftretende Angststörungen
Die Panikstörung: Hier tritt plötzliche, anfallsartige Angst auf, begleitet von Angst verrückt zu werden oder zu sterben. Solche Panikattacken dauern einige Minuten an.
Soziale Phobie: Sie äußert sich als starke Angst, von anderen negativ bewertet zu werden. Viele Aktivitäten und Situationen werden deshalb vermieden, z.B. Vorträge, Bestellungen an der Theke Telefonate.
Platzangst auch genannt Agoraphobie: In engen Räumen, in Menschenmengen oder auf weiten Plätzen kommt starke Angst auf. Orte und Situationen, die Angst auslösen könnten, werden vermieden, z.B. Fahrstuhl, Kino, Stadtbesuche.
Generalisierte Angststörung: Viele, intensive und über lange Zeit andauernde Ängste und Sorgen führen zu Anspannung, innerer Unruhe und Nervosität.
Spezifische Phobie: Es besteht Angst vor Tieren, Dingen oder Situationen, die eigentlich nicht gefährlich sind, z.B. Spinnen, Spritzen, Höhe, Fliegen.
Was hilft bei Angststörungen?
Die Verhaltenstherapie ist eine sehr gut erforschte und wirksame Behandlungsmethode. Dabei werden Techniken der Entspannung gelernt, um  Angst und ihre körperlichen Reaktionen wie Herzklopfen, Unwohlsein, Zittern oder Atemnot in den Griff zu bekommen. Wenn passende Strategien aufgebaut sind, geht es in die Konfrontation. Dabei kann das Gehirn lernen, dass die Situation nicht gefährlich ist und die Angstreaktion nimmt ab.  Situationen, die früher starke Angst erzeugt haben, können dann gelassen erlebt werden.

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