Psychotherapie oder Coaching - was passt für mich?
Unsere Zusammenarbeit ist kurzfristig und thematisch begrenzt (Coaching) oder längerfristig und tiefgreifend (Psychotherapie) – je nach Art Ihres Anliegens und Ihrer Situation.
Was macht man in der Psychotherapie?
Psychotherapie unterstützt, wenn eine oder mehrere der folgenden Aussagen auf Sie zutreffen…
- Es gibt Belastungen in meinem Leben (z.B. Tod oder Krankheit einer nahestehenden Person, eigene Erkrankung, Arbeitslosigkeit, Trennung, Unfall, …), von denen ich mich überfordert oder eingeschränkt fühle.
- Ich spüre starke Gefühle wie Angst, Wut oder Traurigkeit und kann nicht gut damit umgehen.
- Ich habe wenig Interesse oder Freude an Dingen oder Aktivitäten.
- Ich fühle mich niedergeschlagen, depressiv oder hoffnungslos.
- Ich habe weniger Antrieb oder Elan.
- Ich habe Probleme mit meinem Schlaf.
- Ich spüre Lebensüberdruss oder denke daran, mir etwas anzutun.
- Ich fühle mich angespannt oder ängstlich und mache mir über viele Dinge sorgen.
- Ich habe Herzrasen, ein Stechen in der Brust oder Atemnot, und Angst, dass ich ohnmächtig oder verrückt werden oder sterben muss.
- Ich vermeide bestimmte Situationen oder Orte (z.B. Telefonate, Vorträge, Bäckereien, öffentliche Plätze, Flugzeuge, öffentliche Verkehrsmittel, Autos, Rolltreppen, Fahrstühle, enge Räume, …), Spritzen oder bestimmten Tiere.
- Ich habe Beschwerden und Schmerzen (z.B. Kopf, Rücken, Gelenke, Bauch, …) für die bisher keine Erklärung gefunden wurde.
- Ich bin mit meinem Sexualleben nicht zufrieden.
- Ich muss Gedanken immer wieder denken oder Dinge immer wieder tun (z.B. Waschen, Zusperren, Herd kontrollieren, …), obwohl ich das nicht möchte.
- Ich bin süchtig nach (Alkohol, Drogen, Essen, Sex, Spielen, …).
- Ich mache leichtsinnige Dinge (z.B. rücksichtsloses Autofahren, große Einkäufe).
- Ich hatte ein traumatisches Erlebnis, das mir bis heute nachhängt.
- Ich habe Dinge erlebt, gesehen oder gehört, die mir merkwürdig vorkamen, mich beunruhigten oder mir Angst machten.
Was macht man beim Coaching?
Coaching unterstützt wenn…
- Sie Ihre Beziehungen verbessern möchten.
- Sie sich mit Ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen und sich entwickeln wollen.
- Sie Ihre Potenziale besser ausschöpfen möchten.
- Sie in Ihren Entscheidungen Sicherheit gewinnen wollen.
- Sie lernen wollen, sich abzugrenzen.
- Sie lernen wollen, besser für sich selbst zu sorgen.
- Sie Schwierigkeiten haben, zu verfolgen, was Ihnen wichtig ist.
- Sie gesünder leben wollen.
Verschiedene Methoden bestimmen unseren Prozess
Verhaltenstherapie - bedeutet Neues und Entwicklung
Schematherapie - die Bedürfnisse und Beziehungen stehen im Zentrum
Emotionsfokussierte Therapie - die Gefühle sind zentral
Achtsamkeitsbasierte Verfahren - die Haltung zu den Dingen ist wesentlich
Achtsamkeit hat ihre Wurzeln im Buddhismus. Sie ist eine Form der Aufmerksamkeit. Wenn wir achtsam sind, fokussieren wir auf den gegenwärtigen Moment. Wir bewerten die Dinge nicht und behalten unsere Absichten im Auge. Mit dieser Haltung gelingt es, Gedanken nicht zu ernst zu nehmen. Wir können Gefühle annehmen ohne uns von ihnen kontrollieren zu lassen und für eigene Bedürfnisse sorgen. Mit achtsamkeitsbasierten Verfahren sind Techniken gemeint, die uns helfen eine achtsame Haltung zu üben. So können wir unser Wohlbefinden steigern und gelassener werden. Denn Achtsamkeit erlaubt uns, in der Gegenwart anzukommen und uns auf das Wesentliche im Leben zu fokussieren. Sie hilft im Umgang mit Stress, Traurigkeit, Ängsten, und vielen psychischen Problemen.